|
|
|
About HamburgFunk |
amburg hat einige musikalische Traditionen vorzuweisen. Die vielleicht bemerkenswerteste Tradition ist die Hamburger Funkhistorie. Hamburg ist schon seit den späten 80ern die Heimat weltbekannter Funk und Soul-Institutionen.
Der Mojo Club, das LeFonque und die Soulkitchen sind weit über die Grenzen der Stadt berühmt gewesen. Diese drei Clubs waren die Labore und ihre Experimente umfassten neue Aufnahmen von Funklegenden, gut ausgewählte Wiederveröffentlichungen oder gekonnte Zusammenstellungen wie die Mojo Dancefloor-Jazzreihe.
Drehen wir etwas an der Uhr: Rund zehn Jahre nach dem Höhepunkt der Funk-Revival-Welle in Deutschland und ganz besonders in Hamburg schlagen die Bewegungsmelder wieder Alarm. Die zweite Generation der Funk- und Soul-Liebhaber nimmt verstärkt Partys und Konzerte in Angriff. Im Jahre 2003 startet Positunes monatlich eine Party im Waagenbau, die Live-Bands mit DJs verbindet. Der strikte Rahmen eines Konzertes wird aufgebrochen und die Grenzen verschwimmen. Auf der einen Seite ist die Bühne, auf der anderen Seite das DJ-Pult, und in der Mitte ist das Publikum, das den ganzen Abend durchtanzen kann.
Zur gleichen Zeit fangen auch HamburgFunks Veranstaltungen auf Kampnagel an. Dabei geht es zunächst um die reichhaltige Live-Musik-Szene Hamburgs - in all ihren Facetten - später werden auch Acts aus ganz Deutschland präsentiert.
HamburgFunk ist aber noch einiges mehr als eine Veranstaltung, HamburgFunk ist so etwas wie der Knotenpunkt der Szene, ein Portal. Es schafft Öffentlichkeit für Veranstaltungen, die etwas mehr wollen als laute Musik und kühle Getränke. Auf unserer Seite findet man täglich Neuigkeiten aus der Hamburger Livemusik- und Clubszene und eine sehr informative Terminsektion, die ausführlicher über Events berichtet als alle anderen. HamburgFunk soll das Medium sein, dass Funk und Soul in Hamburg und Deutschland im Allgemeinen fehlt. Es geht darum, die Wertschätzung für Musik zum Ausdruck zu bringen - auch wenn es kein Kammerorchester, sondern eine verrauchte Funkband ist. Denn schließlich handelt es sich hier ebenfalls um Kultur.
Die Sprache, mit der HamburgFunk diese Szene jetzt seit über einem Jahr begleitet, ist nicht trocken sachlich, sondern ironisch verspielt, wie die Musik selbst. Und so ist die Information über die neuste Band oftmals verpackt in eine Art Großstadt-Prosa, die nebenbei auch noch ganz unterhaltsam ist.
Anfang diesen Jahres hat HamburgFunk damit begonnen, ein kleines Monatsprogramm heraus zu bringen, dass durch das Nachtleben in Hamburg führt, und ein besonderes Augenmerk auf Live Bands legt.
HamburgFunk steht als Portal allen Live-Bands und Veranstaltern offen, jeder kann einfach seine Infos an termine@hamburgfunk.de schicken, und die Redaktion der Seite wird alles nach bestem Wissen weiterverarbeiten.
Darüber hinaus arbeitet HamburgFunk eng mit einigen Bands und Musikern zusammen...
Sannah
Aus der Mitte von Positunes hat sich eine Band gebildet, die die meisten unserer Events hostet. Der bunte Haufen an Künstlern aus allen Teilen der Welt wie West- und Osteuropa, mehreren Teile Afrikas, Nord- und Südamerika hat ein gemeinsames Ziel: Seele in Musik umsetzen und damit Menschen berühren: Über kulturelle Grenzen hinweg genau die Punkte finden, die uns alle verbinden. Mit diesem Grundgedanken stehen sie gemeinsam auf der Bühne: Ein Franzose aus New York am Bass, ein Zigeuner an der Gitarre, ein Afro-Deutscher an den Keys, deutsche und afrikanische Sänger, dazu der jazzigste freakigste Drummer, den es gibt. Abgerundet wird das Ganze durch Bläser, DJ, Background Vocals und Percussion - eben Soul ohne Grenzen.
Pilotfilm
Pilotfilm ist eine Formation die sich unbefangen auf die Reise durch Trip Hop, Jazz, Reggae und HipHop begibt. Hierbei wird auf spontaner und inspirativer Basis mal ein Klangteppich für befreundete Gast-MCs oder Sängerinnen geschaffen oder aber auch durchaus mal ein kleiner instrumentaler Ausflug unternommen. Das alles mit einer sozusagen postmodern-klassischen Jazz Besetzung: Drums, Kontrabass, Rhodes, Gitarre, 2 DJs ausgerüstet mit Samplern und gelegentlich auch mit Bläsern.
Superbad!
James Brown war immer von hervorragenden Musikern umgeben, die eine perfekte Grundlage für seine einmalige Performance geschaffen haben. Die perfekte Grundlage für einen einmaligen Abend bietet die 6-köpfige Live Band Superbad!, die zu Ehren der JBs, Sets hinlegt, die Tanzen zu einer Lebensaufgabe werden lassen. Und da James Brown einfach einmalig und unerreicht ist, verzichtet Superbad! auf die Blöße eines überforderten Sängers. Stattdessen streut Sir-O an den Plattentellern Vocal Cuts des Meisters überall dort ein, wo ein `good God´ einfach unvermeintlich ist.
Yoshiwara
"Melodie und Geräusch. Komposition und Improvisation. Minimalismus und Ekstase. inspiriert und expressiv. Flashsounds neben Schießbude. Kontrabass und Weltraumorgel. Trompete hört Saxophon. Drum&Bass trifft Zwölftonmusik. Uptempojazz ist Bossa nova. Funk Beat wird Filmmusik. Die laue Sommernacht in St. Tropez mündet in eine erbarmungslose Verfolgungsjagd."
Yoshiwara als Band ist nicht so genau fest zu legen. Die Instrumentalisten beherrschen eine enorme Stilpallete. Es ist nicht bloß Funk, Jazz oder Drum&Bass, es ist von allem etwas - und bestimmt nicht langweilig oder gar konservativ. Es werden keine vielgeliebten Klischee-Klassiker aufgeführt sondern Klangwelten ergründet.
Und das ganze extrem funky!
Mocambo
Das Flagschiff des unter Kennern geschätzten Labels Lifetec besteht nunmehr seit 1996 und hat seitdem für den einen oder anderen Knockout am Morgen danach gesorgt. Die instrumentale P-Funk-Formation versteht sich selber als mobiler Zufluchtstort vor der babylonischen Außenwelt, und sorgt überall wo sie landet für hemmungslose Stimmungswallung (im positiven Sinne).
Triomar
Die Musiker des Trios kommen aus den unterschiedlichsten musikalischen Richtungen. Getroffen haben sie sich in Hamburg, wo sie ansonsten Funk und andere Club-Musik spielen. Für sie ist Bossa Nova keine nette Begleitbeschallung, sondern groovendes Lebensgefühl. Sie bringen diese Kunst auf die Bühne und den Sonnenschein in die Ohren. Bei ihren Sets steuert Ela Hi portugiesische Standards bei.
Den Besucher erwartet der wahre moderne Sound von Bossa Nova.
Zukunftsmusik
Die Internet Seite, das Portal des Projektes, wird noch mehr Informationen und Rubriken erhalten, und so zu einem kompletten Onlinemagazin heranwachsen, mit Plattentipps, Foren und jeder Menge mehr Musik.
Außerdem beginnt die Arbeit an einer Interview-Sektion, die sich mit den Künstlern und Institutionen auseinander setzen wird, die für unsere Musik entscheidend sind.
Außerdem wird HamburgFunk mehr und mehr Veröffentlichungen in Angriff nehmen, damit die Musik auch für den Heimgebrauch, die private Party oder den entspannten Nachmittag in greifbarer Nähe ist.
|
|
|