19.07.06 Wie schreibt man das?


Ich habe die Angewohnheit Stars in ungewöhnlichen Situationen zu treffen, und Sternstunden zu verpassen. Gestern habe ich Conny Littmann mit einer Baretta (oder BEretta? Wie schreibt man das?) im Hosenbund getroffen, und übermorgen verpasse ich mit Pharoahe Monch eines der spannendsten Konzerte des Jahres. Scooter in kompletter Dreifaltigkeit (die zwei Keyboardfrösche waren auch dabei, sprangen aber zu meinem Erstaunen gar nicht permanent im Takt) war in meinem Hausflur zu Gast, und ich lag mit Grippe im Bett als Steve Spacek die Bühne im Waagenbau gerockt hat. Ich habe Right Said Fred nicht nur beim Fifa Fan Fest im Backstage Bereich getroffen, sondern auch schon auf der Alster beim widerrechtlichen Bedienen eines Tretbootes erwischt. Dafür war ich anstatt auf dem Konzert von The Rebirth, welches eines der besten der letzten 10 Jahre gewesen sein soll, auf einer „Ü30 Tanz in den Mai Fete“... als Verantwortlicher.

Die B-Prominenz treffen, aber die kulturellen Highlights verfehlen, eine schlechte Angewohnheit, die mich als Bild oder Mopo Boulevard Reporter empfehlen könnte.

Am Donnerstag ist also der legendäre, einzigartige, famose, schwer zu schreibende Pharoahe Monch im Waagenbau und ich in einem unaussprechlichen Stadtteil von Stockholm. Das bleibt gemein, so wirklich schreiben kann man beide Namen nicht.

Schweden haltet euch fest, wir kommen!

Posted by Jazzket