14.06.05 Baywatch 2016 - Folge 6

Mühlenkamp-Malibu


Nach Hobies fristloser Kündigung stehen die Buchannans auf dem Straßenfest Malibu-Mühlenkamp mit einem kleinen Flohmarktstand direkt neben den Toiletten.

"Dad, ich finde deine Standhälfte etwas stillos."
"Wieso Hobster? Getragene Höschen verkaufen sich super! Damit hat mal ein Japanischer Kaiser ein ganzes Heer finanziert!"
„Dad du verkaufst die alte Unterwäsche deiner verstorbenen Frau!“
„Halt den Rand Hobster! Wenn du nicht arbeitslos geworden wärst, müssten wir jetzt nicht hier stehen!“
„Dad! Ich wurde wegen meines Vaters gefeuert! Wer ist mein Vater, Dad?“
„Jetzt verdrehst du einige Sachen Hobie! Wenn Mom das hören würde!“
„Ist schon gut Dad, ich will Mom da oben nicht noch mehr verletzen, deine Verkaufsideen sind vermutlich genug Hohn...“
„Was machen Sie da! Nehmen Sie ihre dreckigen Hände ....“

TUMULT – SCHLÄGEREI
Mitch verprügelt den vermeintlichen Kunden gründlich.
Die Straßenfest Leitung entzieht den Buchannans die Teilnahme am Flohmarkt...

„Aber hören Sie, was sollte ich denn tun? Der Kerl hat in der Unterwäsche meiner Frau herumgewühlt!“
„Komm Dad, ist gut, wir werden schon einen anderen Weg finden die Miete zusammen zu bekommen.“
„Hier geht es um Prinzipien Hobster. Ein Mann muss seine Prinzipien haben.“
„Verstehe, so wie du zum Frühstück eine Scotch brauchst weil deine Hände sonst zittern.“
„Richtig Hobie, Prinzipien sind ungefähr so wichtig wie mein Scotch!“
„Okay Dad wo wir das geklärt haben lass uns nach Hause gehen.“
„Hobie warte doch mal, ich habe eine Idee!“
„Genau deswegen sollten wir jetzt besser nach Hause gehen!“
„Siehst du da hinten die Bühne? Ich könnte was singen, damit bekomme ich bestimmt ein paar Kohlen!“
„Warte Dad...“

Mitch reißt sich los und stürmt zur Bühne. Der Soundmensch ist ein alter Saufkumpane des Herren Buchannan, und ist für ein gemeinsames Bier gewillt unseren Mitch auf die Bühne zu lassen.
Es wird Zeit für Mitchs Auftritt, er erklimmt die Bühne... Der Soundmensch dropt den Beat – ‚Busta Rhymes – Fire it up’ tönt aus den Boxen. Mitch hebt das Mikrophon zum Munde und zerschneidet die Luft mit den Worten

„One morning in june some twenty years ago
I was born a rich man’s son
I had everything that money could buy
But freedom - I had none

I’ve been lookin’ for freedom
I’ve been lookin’ so long
I’ve been lookin’ for freedom
Still the search goes on
I’ve been lookin’ for freedom
Since I left my home town
I’ve been lookin’ for freedom
Still it can’t be found“

Eine Fraktion von älteren Damen stilvoll in Leder gehüllt ist begeistert von diesem postmodernen Meisterwerk, was aber auch nicht über ihre grässlichen Frisuren hinwegtäuschen kann.

„Und Hobie? Wie war ich?“
„Du könntest hier alle Frauen haben! Alle die älter sind als deine Mutter!“
„Lieber eine reife Frau als einen Mann in Ledertracht!“
„Ich habe meine Typen immer ausgezogen, bei den Perlen da drüben ist das aber echte Arbeit die aus der Lederpelle zu ziehen.“
„Hobie, halt die Klappe, ich muss über meine Gage verhandeln...“

Posted by Jazzket




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Posted by: Bradley at 25.10.15 07:10

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Posted by: Mark at 05.02.16 13:17