24.02.06

Get that black stuff

VINYL ADDICTS
PLATTENBOERSE

Freitag 24.02.06 / 19.00 bis 23.00 Uhr
Hamburger Botschaft
Sternstrasse 67

Vinylfreunde aufgepasst!

Am morgigen Freitag, den 24.02.06 steigt in der Botschaft eine heitere Plattenboerse unter Mitwirkung einiger illustrer Dealer. Angeboten wird neues und gebrauchtes Vinyl von Hip Hop und R'n'B ueber Soul, Funk und Jazz bis House, Techno und weitere Spielarten elektronischer Musik.

Posted by Jazzket at 05:53 | Comments (837)

23.02.06

Wer bin ich?

Etwa 13 Milliarden Jahre nach dem Urknall wurde ich schliesslich 1957 in der Nähe von Kassel geboren.
2) Mein Vater war Hutmacher für Beamte, meine Mutter föhnte ihre Haare von kleinauf selbst.
3) Aufgrund eines Schreibfehlers studierte ich zunächst Medizin und anschließend Italienisch.
4) Diskothekenbetreiber gewährten mir zeitlebens wegen meines wohlproportionierten Körpers freien Eintritt.
5) Zwei Wochen nach meinem 38. Geburtstag wäre ich beinahe an den Folgen einer zu starken Suppe gestorben.
6) Seitdem verlief mein Leben in ruhigeren Bahnen.
7) Meine Lieblingsfarbe ist Gelb, mein Lieblingstag ist Dienstag.

Welche Persönlichkeit der Zeitgeschichte suchen wir?

Posted by Deutschlandfunk at 20:58 | Comments (1)

21.02.06

Gut das wir drueber geredet haben

Da gab es letzte Woche Wellen warum wir wohl Culcha Candela verschweigen würden. Ein paar klärende Worte später fühlen sich Alle besser. Culcha haben wie immer gerockt, HamburgFunk ist immer noch okay, und die Besucher des Konzertes bereuen nichts. Mittlerweile sind ein paar Tage ins Land gezogen, und man sucht nach neuem Glück. Und jetzt kommt sie: Big Zis. Heute ab 22 Uhr kann man sich diesen HipHop-Clash-Derwisch im entzückenden Format einer zierlichen Schweizerin im Golden Pudel Club ansehen. Wir wissen selber nicht, ob man sie schon kennen musste, aber nach Verköstigung der Hörproben auf ihrer Internetseite wollen wir sie kennen lernen. Ihre Beats bewegen sich irgendwo zwischen Count Bass-D (wem hilft diese Referenz?), DJ Koze und Scooter (not Scooter meaning bad, but Scooter meaning good). Ihre Texte sollen raffiniert ironisch sein, was man gerne glauben möchte, allerdings sind sie doch in „Schwyzerdütsch“ verfasst. Aber wer versteht schon amerikanischen HipHop im Club? Warum nicht an einem anderen Dialekt scheitern. Keine Ahnung ob deutsche Übersetzungen gereicht werden, aber Big Zis Musik kommt irgendwie frisch wie Ricola daher, um auch noch mal ein wirklich ausgelutschtes Klischee zu bemühen. Und in all dem Clash und Kaos liegt doch jede Menge Funk. Zumindest kann man nach dem Auftritt bestimmt mit ihr drüber reden...

Big Zis
Dienstag 21.02.
22 Uhr
Golden Pudel Club

www.bigzis.com zur Selbstüberzeugung.

Gewiss schon einige Worte hat der Szene Kenner über den anstehenden Besuch von Maseo verloren. Und so lange es nur Worte sind, die verloren werden, und nicht Zeit bis zur Verlosung über unseren Newsletter, ist ja alles in Ordnung. Wer sich noch nicht das Upgrade des eigenen Mail Postfaches gegönnt hat, sollte möglichst fix seine Adresse hinterlassen, um 3x2 Karten abgreifen zu können! Und das Maseo mit Hamburg ein besonderes Verhältnis hat wissen wir alle seit AOI: Mosaic Thump – The Art of Getting Jumped !

Me, Myself and Vogelgrippe.

Posted by Jazzket at 02:17 | Comments (1268)

15.02.06

Beef in Zeiten der Vogelgrippe

Oder
Warum wusste man nicht von Culcha Candela im Grünspan

Ich liebe Post von HamburgFunk-Besuchern. Alle drei Monate verirrt sich mal ein lobender Querschläger als Antwort auf den Newsletter, von Zeit zu Zeit bekommen wir einen Termin zugesteckt, und ungefähr zwei böse Briefe im Jahr sind auch in der Jobbeschreibung als Plattform zu lesen (dieser Satz ist vollständig!). Und es war mal wieder soweit. Warum zum Teufel gibt es bei uns bisher nichts über den morgigen Culcha Candela-Gig im Grünspan? Rindfleisch zwischen Culcha und Funk? Oder sogar Vogelgrippe und Stallzwang?
Auch wenn Beef mittlerweile das Einzige ist, was in der bunten Welt des deutschen HipHop zählt, haben CC und HF davon leider nichts im Schrank. HamburgFunk bekommt noch immer bei jedem Konzert der Berliner in Hamburg sein Big Up, und von Zeit zu Zeit wagen sich Nesch & Jazz in die Nähe des Tourbusses um mit weiblichen Fans zu reden. Dabei geht es um neue Musikrichtungen („Shake it baby!“) und Buchtipps.

Warum also die gähnende Leere in der Terminsektion?
Also wer genau aufgepasst hat in den letzten drei Jahren HamburgFunk, der weiß, dass wir einen extra Redakteur für das Thema Culcha Candela haben: Sonido ist Latin-Beauftragter mit Schwerpunkt „Heiße Kultur“. Nur wo ist Sonido? Semesterferien vermutlich. Unsere Redaktion ist so ähnlich wie die Kommune 1, wir sind alle nackt und frei wie der Wind. Ganz neu und nackt ist übrigens djmq, der sich von Zeit zu Zeit mit Terminen und Reviews gegen das Establishment wenden wird. Da Culcha Candela mittlerweile auf einem Level agiert, bei dem die Booker uns nicht mehr für relevant halten, und Radio- und Fernsehsender eher die Ansprechpartner sind, haben wir auch nie den Hinweis auf das Konzert bekommen. Jetzt könnten wir weiter weinen, wo denn Sonido steckt ohne sich abzumelden, und warum wir dieses Jahr bisher mehr Kritik als Lob einstecken mussten, aber dafür haben wir leider gar keine Zeit! Weil Beruf und Uni und so...

Kommen wir also zum wesentlichen des Updates:
Culcha Candela in Fleisch und Farbe
Donnerstag 16.02.
21 Uhr
Grünspan
Preis 17 Euro

Das Knust war restlos ausverkauft, und auch im Grünspan dürfte es kuschelig werden.
Und um das ganze mit einem schönen Zitat, das ich am Freitag aufschnappen durfte, zu beenden „Wir FEINDE? Feinde? Wir? NIEMALS!“ So gehört nicht im Kino, sondern auf einer Wohnungseinweihungsfeier dreier Studentinnen.

gez.
Deine Mutter

Posted by Jazzket at 17:11 | Comments (0)

11.02.06

RIP

In Erinnerung


Jay Dee aka J Dilla
1974 – 2006



























Am Freitag Morgen ist James Yancey aka Jay Dee nach langjährigen Nierenleiden und nur drei Tagen nach Erscheinen seines zweiten Solo Albums gestorben. Soweit mit bekannt, hatte er bereits vor einiger Zeit eine Niere verloren und einen nicht heilenden Riss in der verbleibenden. Es gab vor nicht all zu langer Zeit Bilder von seinen Konzerten in Europa. Auf diesen Bildern war bereits zu sehen, in welch schlechter gesundheitlicher Verfassung sich der musikalische Held unserer Generation befand. Trotzdem hat er die Reise nach Europa angetreten und einige Konzerte in einem Rollstuhl bestritten.

Wir haben ihn nicht persönlich gekannt, aber diese Aufopferung seinen Fans gegenüber, und die Tatsache, dass er die Europa Konzerte nutzte seiner Mutter einmal einen anderen Teil der Welt zu zeigen, sind ein Indiz, was für ein Mensch er vermutlich war.

Ganz ohne Spekulation kann man aber behaupten, dass James Yancey aka Jay Dee aka J Dilla der vielleicht einflussreichste Musiker der letzten 10 Jahre ist! Er ist unbestreitbar der vielseitigste Beatmaker den die Welt bisher hören durfte. Zum ersten Mal haben ihn die meisten vermutlich auf dem Pharcyde Album Labcabincalifornia gehört, dass 1995 erschien. Danach half er dabei den Sound von A Tribe Called Quest auf dem 96er Album Beats Rhymes & Life neu zu formen. Was zunächst einige Fans verschreckte war im Nachhinein so etwas wie die Blaupause für Black Music in den letzten 10 Jahren. Er hat aus Sampling eine virtuose Kunstform gemacht, Drummachines eine Seele eingehaucht und mit Janet Jackson’s Got il it’s Gone 1997 einen Welthit gelandet, für den er nie die Anerkennung bekommen hat, die er verdient. Wenn ich mich recht entsinne, war es ‚Got til it’s Gone’ was mich indirekt zum Musikmachen bewegte (Tim Geibel aka Polenmaus, hat mit dem alten Windows Media Player einen Remix geschnitten...), was als Konsequenz HamburgFunk nach sich zog. Ohne Jay Dee würde das hier keiner lesen!

Darauf folgte in den Staaten das Neo Soul Movement, was Bands wie Positunes maßgeblich beeinflusste (Für alle Positunes Fans: das Album ist mittlerweile in der Mixing Phase). Jeder Musiker der Teil dieser Bewegung ist oder war, hat an irgendeiner Stelle Jay Dee als Einfluss erwähnt. Zum Beispiel sagt Questlove, Produzent und Drummer von D’Angelos Meisterwerk ‚Voodoo’, dass man Jay Dee eigentlich als Koproduzenten hätte nennen müssen. Ohne Jay Dee wäre mein Liebesleben eine Katastrophe!

Als Jay Dee durch den Erfolg von NeoSoul langsam einen Teil seiner verdienten Anerkennung bekam, veröffentlichte er sein erstes Solo Album ‚Welcome 2 Detroit’. Wäre er ein so genialer Geschäftsmann wie Beatmaker und Musiker hätte er mit Welcome 2 Detroit ein NeoSoul Meilenstein veröffentlicht. Stattdessen ist W2D so etwas wie der Beginn einer Detroit Era im Underground HipHop. Reduzierte, rohe, pumpende Beats kündigen den neuen Sound an, den mittlerweile Leute wie Waajeed und Karriem Riggins weltweit immer weiter nach vorne bringen. Statt Räucherkerzen und Badu Features gibt es bouncende Beats für den Jeep und den Stripclub. Was doch ziemlich überraschte hat er noch ein Jahr zuvor Common mit ‚Like Water for Choclate’ eines der schönsten und musikalischsten Alben der HipHop Geschichte auf den Leib produziert. Ohne Jay Dee wäre HipHop im Club endgültig uninteressant!

Eine Vorahnung auf W2D bekam der findige Musikhörer auf Slum Villages ‚The Fantastic Vol2’ die kurze Zeit nach Commons bis dato besten Album erschien. Auf diesem Album schraubte Jay Dee nicht nur alle Beats, und was für welche, sondern teilte sich mit zwei sehr eigenen Charakteren auch das Mikrophon. Jay Dee wird nie als größter Dichter in die Musikgeschichte eingehen, aber was er auf The Fantastic Vol2 an Flows zu Tonband bringt, zeigt unverkennbar sein Talent als MC, welches locker die meisten erfolgreichen MCs in den Schatten stellt.

Irgendwo dazwischen hat er mit Q-Tips Solo Album ‚Amplified’ meiner Meinung nach ‚Club HipHop’ auf ein neues Level gebracht. Ohne Jay Dee wüssen die Neptunes nicht, was sie hätten machen sollen!

Die letzten Jahre hat Jay Dee sämtliche Genregrenzen ignoriert und mit diversen Remixen und legendären Beattapes von sich reden gemacht. Mit Jaylibs ‚Champion Sound’ hat HipHop ein wildes Album erhalten, das zwei der talentiertesten Beatmaker aller Zeiten vereinte. Am 07.02.2006 ist in den Staaten Jay Dee’s zweites Soloalbum ‚Donuts’ erschienen. Ich hatte eigentlich vor heute endlich die Review zu schreiben, für die ich schon diverse Nächte nach Samplequellen geforscht habe. ‚Donuts’ ist ein verschrobenes Instrumental-Meisterwerk, das Jay Dee’s Fähigkeiten als Produzent zeigt, obwohl er bei der Produktion bereits die meiste Zeit im Krankenhausbett verbracht haben soll.

Die weltweite Dilla Fangemeinde ist über die letzten 10 Jahre gewachsen, und man könnte sie durchaus religiös nennen. Aber was anderes sollte ein J Dilla Fan sein, ist der Meister selber doch nichts anderes als ein musikalischer Prophet!

James Yancey ist nicht mehr unter uns, aber seine Musik wird uns noch Jahrzehnte in Anlagen, Autos, Kopfhörern, Stripclubs, Discotheken und an langen Sommerabenden begleiten. Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik!

Rest in peace and rock in heaven.

Posted by Jazzket at 08:40 | Comments (1147)

09.02.06

Everyday People

Eigentlich war der Plan am Sonntagmorgen fest wie das Kopfsteinpflaster am Spielbudenplatz. Ich würde ein Update schreiben. Ein Update über den Basement Club von EZ Iron Z aka meiermeBass. Eine Handvoll Leute und ein Raumschiff voller Funk, Reggae und Bass. Das war am letzten Samstag einfach die beste Party der Stadt und das sogar mit Sicherheit, denn die Polizei war auch da. meiermeBass, der als grandioser Moderator im Stile der alten TV-Größen sehr überzeugt hat, hat es darauf angelegt, dass es ein DJ Battle zwischen ihm und Stoecker-Platten-statt-Worte-Stereo wurde. Vielleicht bin ich ja auch zu einfach zu beeindrucken, so wie Männer mit Brüsten, von der McDonalds Speisekarte, aber wer Roots Manuva’s „Witness Dub“ rausholt, der hat einen Gut bei mir - So wie Stoecker eine Pressemitteilung, die Ende März noch für Aufhorchen und Festivität sorgen wird. Stoecker hat den Battle gewonnen und meiermeBass zwei neue Fans! Wenn es medizinisch möglich wäre, hätte ich gerne ein Kind von Meier, aber die Forschung hält an dieser Stelle vielleicht zu meinen Gunsten die Hände still. Der Plan für Montag war also gemacht, ein neues Kapitel in der Bibel über eine Party im Keller des Kometen. Der Bilderstreit hat mich aber dann doch vom Pfad des Updates abgebracht. SpiegelOnline titelt einen ganzen Tag, dass im Iran beim Sturm auf die Östereich’sche Botschaft eine Deutsche Flagge verbrannt wurde. Dabei wurde mir nicht klar, ob es um Panikmache ging, oder die Ironie, beim Protest gegen ein Bild, dass man vermutlich nicht gesehen hat, sich einfach mal in der Flagge zu vergreifen. Andererseits war das vermutlich die sinnvollste Nutzung einer Deutschen Flagge seit Dieter Baumann nach seinem Olympia Erfolg das Stück Stoff als Bademantel auf der Ehrenrunde genutzt hat. Vielleicht haben die netten Menschen vor der Botschaft unseres Nachbarstaates aber auch nicht nur den Dänischen Pressewald verfolgt, sondern auch den Deutschen und wollten den mageren Models zurufen: „Verbrennt Flaggen – nicht noch mehr Kalorien“
Wir werden es nie wissen. Was aber schon heute gewiss ist, ist die Tatsache dass Model und Schöne Frau zurecht unterschiedliche Begriffe sind. Das eine hat mit dem anderen meistens nichts zu tun. So habe ich zum Beispiel am Sonntag ein Fotoshooting besucht, und das dortige Model sah keinesfalls gut aus, sondern einfach nur bedürftig. Aber mir wurde versichert, die wäre ein tolles Model. Lustigerweise schwimme ich bei der Arbeit gerade in Models. Als ich gestern die Tür zu meiner Schaffensstelle öffnete, landete ich direkt in den Vorbereitungen einer Modenschau. Models soweit das Auge reichte. Hundertschaften. Zum Glück waren da viele Amateure dabei, was man daran erkannte, dass sie tatsächlich gut aussahen. Aber wie attraktiv kann eine Frau sein, die auf das Hinweisschild „gerade Zahlen (2...4...6...)“ angewiesen ist? Zumindest nicht attraktiver als eine Dame die sich mit dem Hinweisschild „ungerade Zahlen (1...3...5...)“ über Wasser hält.
An dieser Stelle noch ein Tipp für alle Verzweifelten: Mit einer Tasche der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ bekommt man vor Burger King auf der Reeperbahn Studentenpreise angeboten! Das wäre dann schon der 2. sinnvolle Zweck meines Studentenausweises.

Und über all das zu schreiben war mein Plan, fest wie Kopfsteinpflaster, aber dann habe ich Sly Stone bei den Grammy Awards gesehen. Und jetzt will Ich auch einen Irokesenschnitt und ein Mikrophon plus Talkbox ohne Strom. Echte Künstler müssen einfach mal abtauchen. Das ist also das letzte Update für die nächsten 20 Jahre. Vielleicht sieht man sich mal auf thesmokinggun.com . Lebt wohl. S’war nen Familien Ding.

Posted by Jazzket at 06:49 | Comments (1140)

04.02.06

Hinweise zum Bewerbungsverfahren

Immer wieder werden wir gefragt, wie man sich auf eine Bewerbung bei HamburgFunk vorbereiten kann. Offenbar fühlen sich viele Teilnehmer vor ihrem Einstellungstest so unsicher, dass sie scheinbar professionellen "Test-Fitmachern" in die Hände fallen, deren Lehrqualifikation und Ausbildungsmethoden jedoch oft zweifelhaft sind. HamburgFunk steht zu den Veranstaltern dieser Vorbereitungskurse in keiner Verbindung und rät jedem Bewerber davon ab, für Unterstützung dieser Art finanzielle Verpflichtungen einzugehen.

Sie sollten am Testtag gesund und ausgeschlafen sein. Spezielle Vorkenntnisse in den Bereichen Cash oder Fame sind nicht schädlich, aber auch nicht notwendig.
Um einen Einblick in unsere Testverfahren zu geben, haben wir zwei Beispiel-Fragebögen entwickelt, die ein ungefähres Bild davon zeichnen, welche Anforderungen wir in unserem Auswahlverfahren an Sie stellen.
Bitte wählen Sie die (druckfähigen) PDF-Versionen nach Ihrem gewünschten Ausbildungsziel aus. Zum Betrachten ist ein PDF-Reader, z.B. Acrobat, notwendig.

"Bürokauffrau mit Fachrichtung Groupie" oder
"Plattformassistent Disswesen"

Noch ein Hinweis aufgrund von Nachfragen: In der bereits laufenden Bewerbungsrunde können leider keine Bewerbungen mehr angenommen werden.
Der nächste Einstellungstermin ist der 1. September 2006.

Viel Erfolg!

Posted by Tortellini at 10:10 | Comments (319)

03.02.06

Soundscience 05 pt 4

Alles hat ein Ende und Charts ham'wa drei! Kommen wir nun zu den letzten drei Ansichten, was denn 2005 ganz vorne war. Heute mit...

Def Dave
DefCom5 / Boombap.de

Wenn ich eine Frage zu einem neuen Rap-Release habe, dann stelle ich sie immer als erstes Dave. Er beantwortet in 99% der Fälle die Fragen mit einem Background, der ihm den Namen Rap-Wikypedia eingebracht hat. Von diesem Namen weiß er nur noch nichts, da ich ihn mehr selber gerade erst ausgedacht habe. Dave darf ich Dir deinen neuen Namen vorstellen? Welt, das sind Daves Top 10 für '05...

Def Dave's favourite tracks/albums in 2005:

Auf Platz 10: Talib Kweli - Fallen Star Auf Platz 9: Ohmega Watts - The Find Auf Platz 8: Synoptic - Perfect Imbalance Auf Platz 7: Exile feat. Aloe Blac Soul Provider Auf Platz 6: Tiombe Lockheart - Tip of my Tongue Auf Platz 5: Slum Village - Prequel to a Classic & Slum Village Auf Platz 4: Little Brother - Luvin' it Auf Platz 3: Supastition - Chain Letters Auf Platz 2: moO feat. Laila Adele - Music Auf Platz 1: Slum Village - Def Do Us
Ladies you know why...

www.boombap.de


Felix Geibel
Freefunkin Radio

Stuttgart hat große Teile seiner kulturellen Bedeutung per Kurier und FourMusic nach Berlin geschickt. Aber irgendwas muss in diesem Kessel liegen, irgendwas muss da sein, und wenn es einen anständige Hochschule ist, die den Funk hier am Leben hält. Felix sorgt zumindest mit seiner liebevollen Radiosendung Free Funkin und gleichnamiger Plattform für funky Coverage. Sie haben auch einen der weltbessten Reviewschreiber zu Gast! Wer seinen Ohren einen Gefallen tun möchte, der sollte sich auf der Seite mal die Sendung geben. Nur bis 10 zählen können die da im Süden scheinbar nicht so gut...

P.S.: Felix! Es gibt mindestens zwei neue Reviews bei uns, die auch bei dir gut aussehen würden!

Freefunkin 4x3 2005

Top 7inches

- Chairmen of the Board - Finders Keepers Schöner Prince Soundalike aber von lange vor Prince. - Harlem River Drive - I Need You So muss Disco klingen, nicht so'n 80er Synhtie Zeug, sondern voller Soul. - Chambers Brothers - Wake Up Power Soul for the Floor, die Bassline vom Intro killt alles!

Top Compilations

- Creative Musicians (Perfect Toy) Die Funk Compilation des Jahres, wenn nicht überhaupt! Florian Keller released hier eine Menge Schätze aus seiner Sammlung - Jazz.Toys (Perfect Toy) Eine ganz herrliche Deep-Funk-Jazz-Boogie Compilation, ganz eigener Sound, hebt sich von anderen Compilations angenehm ab. - Dub Club (G-Stone) K&D's Zeiten sind so langsam vorbei, aber der Dub bleibt und hat sich fortentwickelt, spannender Einblick in Wien's Dub-Szene.

Top Electronic / Nujazz Vinyls

- Erik Sumo - The Real Mustache EP (Pulver) Ganz eigene EP, Einflüsse aus Jazz, Folk, Funk werden von Erik Sumo elektronisch zu grandiosen Tracks verbunden. Der Budapester ist einer der Interessantesten Künstler des letzten Jahres, unbedingt im Auge behalten! - Gerardo Frisina - Alborado / Congart (Afro Art) beide Seiten absoluter Hammer, und besonders Congart kann eigentlich nur Ekstase auf der Tanzfläche führen. elektronischer Latin-Jazz für den Club, mehr davon! - Diesler - Downtime (Tru Thougts) Von Elektro-Deep-Jazz bis zu Vibraphone-Latin-Funk, sehr eklektisch und sehr geil!

Top NuFunk / Breakz Tracks

- Ed Royal & DJ Enne - Greetings To... (Innavision) Wer wie ich auf Wah-Wah und Slap-Bass steht kommt an diesem Track nicht vorbei! - Fort Knox Five - Brazilian Hipster (Skeewiff Remix) (Jalapeno) Erst ein super Spannung aufbauendes Intro, dann entwickelt sich der Track zu einer Funk-Break Bombe erster klasse! - Kabanjak - Clap Your Hands (Switchstance) Deeper Sound mit schwerem Drumbreak als Beat, herrlich!

www.freefunkin.de

I love Orange-Soda
Parts unknown // Notorious O.S.Gie

Er kam sah und hörte. Keiner weiß woher, niemand wohin. Der Ultimate Warrior unter den Musikhörern, mit einem Hang zum Candy Stuff, ohne den Candy Shop. Hier wieder perfekt bis 10 gezählt, aber er wohnt ja auch nicht in Stuttgart.

I love Orange-Soda’s – Süßigkeiten-Gourmetmenü in Albumlänge

Pete Philly and Perquisite – Mindstate
Jede Menge knusprige Beats mit souligem Karamell im Herzen, die beste
Holländische Waffel 2005

Emanon – The Waiting Room
Cola Kracher, meine absolute Lieblingssüßigkeit 2005
Danger Doom – The Mouse and the Mask
Popcorn für Adult Swim Fans, auch nach ATHF bleibt der food fight garantiert!
DJ Jazzy Jeff – The Soul Mixtape
Haribo Colorado ohne Konfekte, meine Lieblings-Souligkeiten-Mischung 2005
Felt – A Tribute to Lisa Bonet
Überraschungsei “Spannung, Spiel und Spaß (vor allem mit Frauen)“
Hezekiah – Hurry Up and Wait
Milka Schoko & Keks ausm Kühlschrank, cremige Beats mit harten Battle Raps
Rapper Big Pooh – Sleepers
Wirklich gutes Gelati, auch im kommenden Sommer noch lecker!
Talib Kweli – Right About Now
Fanta, Orange-Soda perlt schon beim ersten Schluck
Little Brother – The Minstrel Show
Toffifee, einfach genial, gefällt jedem und jeder will mitnaschen
Dwele – Some kinda
Damn, I love them Flapjacks! Mhhhh lecker

Posted by Jazzket at 00:26 | Comments (0)